Mittwoch, 7. November 2012

Tag 17

Kleine Misch-Aufgabe:
Schreibe eine HTML Datei mit einem ganz kurzen Presseartikel (Das Thema ist völlig egal) und bette darin ein YouTube Video ein :)     (Na, wer schaffts ?!)

ICH schaffs :-) Aber da ich ja noch keinen Hoster habe, kann ich euch hier in meinem Blog ja leider nicht dran teilhaben lassen....

Dann wenigstens das Test-Video von Ralf auf YouTube. Keywords bei Videos werden in Titel, Beschreibung und Tags verbaut:


Dienstag, 6. November 2012

Tag 16

Aufwärmübung:
Quellen zu KPIs im Onlinemarketing
Quelle1
Quelle2 (Kurzübersicht)
Quelle3 (KPIs aus der Hölle :) )
Quelle4 (Beispiel Nestle)

Überlege, nachdem Du die Quellen studiert hast, welche KPIs für Dein Webprojekt wichtig sein könnten. Warum? Schreibe wieder eine kurze Übersicht in Dein Blog.


 ALLGEMEIN

Traffic = Besucher einer Website; Besucher über Werbekampagne

Page Impressions pro Besucher

Verweildauer



Conversion Rate = Conversions / Besucher
Je höher, desto häufiger wurde eine Aktion durchgeführt (Kauf getätigt, Newsletter bestellt, Anfrage über Online-Formular getätigt etc.).
"Allerdings ist die Conversion Rate als alleinige Maßzahl für das Online Marketing nicht unbedingt die beste Wahl. Gerade bei Kanälen mit hohen Fixkosten aber geringen flexiblen Kosten für die einzelnen Besucher (z.B. SEO) kann sich die Investition auch bei einer niedrigen Conversion Rate lohnen. Die Besucher ohne Conversion haben hier schließlich keine oder nur geringe zusätzlichen Kosten verursacht und können daher getrost vernachlässigt werden."  Quelle1
 "Mit einer hohen Conversion Rate kann man trotzdem Verlust machen – die Kennzahl korreliert zwar mit dem Deckungsbeitrag – sagt aber nichts über diesen aus.Schlechter Traffic aus Suchmaschinen oder von Affiliates kann die Conversion Rate extrem senken – ohne dass es betriebswirtschaftliche Auswirkungen hat. Ein Test kann einen sagenhaften Uplift von 30% bringen – trotzdem ist die Conversion Rate noch schlecht" Quelle3 (KPIs aus der Hölle :) )

BounceValue pro Page
"Einstiegsseiten (Entrance Pages) sind vergleichbar mit den Schaufenstern eines Kaufhauses. Mit dem kleinen Unterschied, dass jede Seite eine Entrance Page sein kann. Ein Shop mit 30.000 Artikeln hat also > 30.000 Schaufenster. Die Bouncerate der wichtigsten Entrance Pages verrät uns, welche dieser Schaufenster schlecht sind (weil sie die Besucher nicht in die Seite ziehen). Multipliziert mit dem Wert eines Visits (siehe KPI from Hell Nr. 1) ergibt sich so ein Verlust als Wert in Euro pro Einstiegsseite. Die Zahl ist für die Top 10 Entrance-Pages bei den meisten Seiten eine beeindruckende Zahl…" Quelle3 (KPIs aus der Hölle :) )

Kundenwertverlust pro Seite
"Manche Shops verlieren zwischen Warenkorb und Checkout nur 20-30%. Andere hingegen verlieren über 40%, manche gar bis zu 60%. Eine abstrakte Zahl hinter der ein real verlorener Kundenwert steckt. Die Übersetzung dieser Zahl in einen echten Euro-Betrag hilft besser die Prioritäten zu setzen – zumal sich dieser Betrag mit dem Betrag aus KPI-from-Hell Nr. 2 vergleichen lässt. Ein Shop, der 5.000 Warenkörbe à 120 Euro verliert macht einen Verlust von 600.000 Euro pro Tag/Woche/Monat. Übersetzt in Kundenwert (jeder gewonnene Kunde hat einen CLV von 500 EUR) wären es sogar 2.5 Mio Euro pro Tag/Woche/Monat."  Quelle3 (KPIs aus der Hölle :) )



 KOSTENSEITE

Costs per Click / Lead / Sale

Kosten pro Besucher = Kosten / Besucher
 zeigt welcher Traffic der billigste ist; Wenn Ziel = + 10.000 Besucher/Tag, sollten Tarfficquellen mit geringen Kosten gesucht werden.
"Für die meisten Online-Shops dürften die Kosten-pro-Besucher aber eher nachrangig sein. Ihr Ziel ist es schließlich, Waren zu verkaufen. Ausgaben für zusätzliche Besucher, die nichts kaufen, sind hier vergeudet, egal wie günstig sie waren."  Quelle1

Kosten pro Conversion = Kosten pro Besucher / CR = Kosten / Conversions
"Diese Zahl vereint die Vorteile aus der Conversion Rate und den Kosten pro Besuchern: Sie zeigt, ob Investitionen in einen Kanal effizient sind und sie trägt dem Preis des Traffics Rechnung. So lassen sich über diese Zahl auch die Leistungen von Kanälen mit hohen variablen Kosten (z. B. SEA) und mit hohen Fixkosten (z.B. SEO) vergleichen. Gerade dort, wo jede Conversion denselben Wert hat (z.B. Newsletter-Anmeldungen), ist sie schon sehr gut zur Leistungsmessung geeignet."  Quelle1


 UMSATZSEITE

Anzahl und Umsatz pro Bestellung

Umsatz pro Conversion = Umsatz / Conversion
"Die reine Kostenrechnung ist allerdings problematisch, wenn jede Conversion einen anderen Wert hat. Das ist gerade in Shops der Fall, da hier die Kunden unterschiedliche Waren zu unterschiedlichen Preisen und in unterschiedlicher Menge einkaufen. Diese Unterschiede lassen sich mit dem Umsatz pro Conversion als Verhältnis aus Umsatz und Conversions messen. Auf diese Weise wird auch der unterschiedlichen Qualität des Traffics Rechnung getragen. Dabei ist es unerheblich, ob die unterschiedlichen Umsätze aus Unterschieden in der Menge der bestellten Waren oder in den Preisen der bestellten Waren liegen."  Quelle1

Umsatz pro Unique Visit



 ZUSAMMENFASSEND

Deckungsbeitrag pro Unique Visit
DB = Umsatz - variable Kosten

DB pro Trafficsegment
"Wie oft wird die Conversion Rate pro Segment errechnet – aber was sagt diese Zahl wirklich aus? Maximal geht es um einen Indikator für die Qualität des Traffics, der daraus abzuleiten ist. Doch die betriebswirtschaftlich härtere Währung ist der Deckungsbeitrag. So kann die Conversion Rate für einen bestimmten Kanal zwar sehr hoch sein – wenn der Traffic auch entsprechend teuer ist könnte der Deckungsbeitrag niedrig oder gar negativ sein. Mit der Conversion Rate “lügen” sich die Shopbetreiber den Erfolg in die Tasche." Quelle3 (KPIs aus der Hölle :) )  

Kosten-Umsatz-Relation = Kosten pro Conversion / Umsatz pro Conversion = Kosten / Umsatz
Kombination aus allen oben genannten Maßzahlen
"Aus dieser Zahl lässt sich direkt ablesen, wie effizient die Investitionen in einen Kanal Umsatz generieren. Eine KUR von 25 Prozent besagt beispielsweise, dass 25 Euro investiert werden müssen, um 100 Euro Umsatz zu generieren. Verschiedene Kanäle können anhand der KUR direkt verglichen werden, ohne Rücksicht auf Unterschiede in der Conversion Rate, den Kosten pro Besucher oder anderer Maßzahlen zu nehmen.
Selbstverständlich hat aber auch die KUR ihre Grenzen. So fehlen in ihr beispielsweise jegliche Aussagen darüber, wie stark sich der Traffic über einen Kanal skalieren lässt. Bevor man also sein gesamtes Marketingbudget auf den Kanal mit der günstigsten KUR umverteilt, muss man kritisch hinterfragen, ob erstens der Kanal ebenso leistungsfähig wäre, wenn er ein Vielfaches an Traffic generieren muss, und ob man zweitens sein Geschäft so stark von der dauerhaften Leistungsfähigkeit eines einzigen Kanals abhängig machen will." Quelle1


 Fazit:
Nicht zu viele KPIs au Grund der Menge vorliegender Daten definieren, sonder die für sich relevanten finden. Die relevanten KPIs und Ziele der Website richten sich nach der Branche und nach den Geschäftszielen des Unternehmens. Man muss die KPIs auch immer ins Verältnis zum Wettbewerb setzen und Benchmarks finden. Darüberhinaus immer mit eigenen Erfahrungswerten vergleichen und zusätzlich die KPIs im Zeitverlauf überprüfen!

Montag, 5. November 2012

Tag 15

Aufgabe:
Fasse in eigenen Sätzen zusammen inwiefern man Cross Media Publishing im Onlinemarketing einsetzen kann und sollte. Denke dabei an das Tool Hootsuite und dessen Funktionalitäten. Zudem erläutere was ein Editorial Kalender ist und wie man diesen einsetzt.


Cross Media ist die zeitnahe Kommunikation über mehrere Kanäle, die dabei inhaltlich und gestalterisch miteinander verknüpft - also aufeinander abgestimmt - sind. Cross-Media-Marketing bringt eine höhere Response-Rate als einzelne Maßnahmen, die nicht aufeinander abgestimmt sind.

Die Hootsuite ist ein Tool, aus dem heraus man diverse Kanäle zum Publishen ansteuern kann. In einer Übersicht kann man z.B. auch diverse sog. Streams in einzelnen Tabs anzeigen lassen, um so eine Übersicht der z.B. auch einfließenden Nachrichten haben. Man kann mit seinen unterschiedlichen Benutzerprofilen (Twitter, Facebook, YouTube, XING etc.) Kurznachrichten zum Senden verfassen (max. 140 Zeichen). Darüberhinaus kann man über Apps weitere Funktionalitäten einbinden. Und per RSS/Atoms auch in der kostenlosen Variante zwei automatisierte RSS-Feeds einbinden, um so z.B. Tweets automatisiert zu retweeten. Dabei sollte man die eigene Web-Präsenz z.B. per customizetem Link per Bitly o.Ä. einbinden, um als Unternehmen auch einen Nutzen daraus zu generieren. Es gibt auch eine Scheduler-Funktion (Pro-Version). Dort kann man CSV-Dateien hochladen und die Inhalte werden dann automatisch nach Zeitplan gepostet (z.B. für atoumatische Nachrichten an Feiertagen, "Frohe Weihnachten", nützlich.

Ein Editorial Kalender ist eine Übersicht, in der festgehalten wird, wann (Zeit-/Datumsplanung), über welche Kanäle (Print, E-Mail-Newsletter, Blog, Website, Social Media etc.), mit welchem Inhalt etc. Content publiziert wird.

Freitag, 2. November 2012

Tag 14

Schwupp, Aufgabe:

Fasse das Thema Onlinewerbung mit Deinen eigenen Worten zusammen. Denke dabei an übliche Bannergrößen und Bezeichnungen sowie an Anbieter, bei denen man diese beziehen kann. Beschreibe zusätzlich den Weg mit bekannten Google Tools um einen Werbebanner auf Dein Blog zu setzen. (Vorallem wenn man NICHT Blogspot Kunde ist)


Onlinewerbung = Platzierung von Werbemitteln, meistens Bannern, auf Internetseiten zur Unterstützung von marketing- und Kommunikationszielen. Für die Abrechnung wird zumeist der TKP gewählt (1.000 Sichtkontakte/Ad Impressions)

Bannergrößen und Bezeichnungen: Banner können statisch oder animiert (RichMedia, interaktiv) angeboten werden. Gängige Bannergrößen bzw. -typen sind Fullsize,Skyscraper (Hochhaus), Rectangle (Rechteck), PopUp (wird bei Aufruf einer Website in einem separaten Brwoserfenster geöffnet), PopUnder (wird hinter das gearde aktive Browserfenster gelegt), Mouse-Over (gelangt man mit der Mouse über das Banner, ändert es seine Form). Problem: PopUp-/Pop-Under-Banner können durch Pop-Up-Blocker des Benutzers blockiert werden. Mal im Content eingebaut, mal wo anders, häufig rechts. Wenn im Content eingebaut, dann muss gekennzeichnet sein, dass es sich um eine Anzeige handelt.

Anbieter: Online-Vermarkter gibt es viele. Zu den bekanntesten zählen InterActive Media, SevenOne Media, Tomorrow Focus Media und IP Deutschland.

Integration des Banners auf der Website:
kann per Google AdSense gemacht werden. Es ist aufgebaut wie Google AdWords. Pro eingetragener Website kann man mehrere Anzeigenblöcke/-gruppen erstellen, in die wieder mehrere Anzeigen reinfließen. Ich kann den Anzeigen entsprechende Namen geben (Anzeige_oben, Anzeige_links, Anzeige_rechts) und das über die "benutzerdefinierten Kanäle" steuern, indem ich für jede Anzeige einen einzelnen Channel anlege. So kann ich später auch sehen, welche Anzeige am meisten gebracht hat. Google hat die Keywords zu meinen Kampagnen/Anzeigen und schaltet daher die passendsten Anzeigen zu den Inhalten meiner Website.
-> über den Weg der benutzerdefinierten Kanäle erstellt man Anzeigengruppen (Pirnzip wie AdWords). Dann bekommt man einen Code und baut diesen an der entsprechenden Stelle seiner Website ein.

Bei Blogspot würde ich direkt dort ein AdSense-Gadget im Blog einfügen. Als Nicht-Blogspot-Kundenehme ich mir den Code und baue diesen an der entsprechenden Stelle meiner Website ein.

Image-Tool von AdWords: mit Vorlagen kann man sich seine eigenen Banner erstellen und diese dann über das Display-Netzwerk verteilen.